Gottesdienste der Zukunft
„Zukunft der Gottesdienste – Gottesdienste der Zukunft“ – so lautet das Thema der aktuellen Ausgabe dieser Zeitschrift. Ein Chiasmus, der spontan Assoziationen weckt wie: Gibt es eine Zukunft der Gottesdienste? Wenn ja, wie sehen die Gottesdienste der Zukunft aus? Dahinter steht die Frage, wie Menschen zukünftig für gottesdienstliche Feiern zu begeistern sind und was deren ansprechende Gestaltung ausmacht. Diese Frage ist wichtiger denn je und beschäftigt viele Kolleginnen und Kollegen in den Pfarreien und kirchlichen Einrichtungen. Mit dem vorliegenden Artikel soll eine weitere Perspektive angeboten und der Fokus insbesondere auf den zweiten Teil des Titels gelegt werden: Gottesdienste der Zukunft und ihre eschatologische Dimension.
Dazu ist zunächst eine nähere Bestimmung des Terminus Zukunft notwendig. Darauf aufbauend wird die Bibel, die von Vergangenem berichtet, als Heilige Schrift und Trägerin eschatologischer Zukunft vorgestellt, bevor eine abschließende Reflexion Erträge für die Gottesdienste sammelt. Die gegenwärtige gesellschaftliche Bedeutung von Gottesdiensten schildert die 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (6. KMU) eindrücklich. Die Frage, ob es zum Christsein dazugehöre, in die Kirche zu gehen, bejahen 15 % der Katholischen im Westen, im Osten sind es 27 %. Für wenige Menschen hat der Kirchgang im Blick auf das gelebte Christsein eine wichtige Bedeutung (6. KMU; Itembatterie 77). Welche Konsequenz sich daraus in ekklesiologischer Hinsicht ergibt, ist ein eigenes Thema. Die Ergebnisse dieser Studie werden in die Reflexion einbezogen.
Von welcher Zukunft sprechen wir?
In den folgenden Ausführungen steht das Genitivattribut Zukunft im Mittelpunkt. Es gibt an, wovon die Gottesdienste bestimmt sind: von der Zukunft. Nun lässt sich einwenden, dass das logisch sei, da sich die Feiergemeinde in den Fürbitten bereits auf die Zukunft bezieht und die Menschen nach dem Schlusssegen in die Zukunft des Alltags entsandt werden. In diesem Falle wird Zukunft als messbare Zeitgröße verstanden, nämlich als das, was auf die Gegenwart folgt. Zukunft möchte in diesem Beitrag jedoch gerade nicht als chronologische Größe verstanden werden, die angibt, was in Raum und Zeit jeweils auf die Gegenwart folgt. Vielmehr bezeichnet der Begriff Zukunft im nachfolgenden Kontext eine eschatologische Dimension, die Zukunftsaspekte qualitativ-einschätzend betrachtet. Ich möchte der These nachgehen, dass gottesdienstliche Feiern das Potential haben, die Richtung aufzuzeigen, in der der Himmel zu suchen ist, der sich inmitten menschlicher Erfahrung ankündigt. Der maßgebliche Kompass dazu ist die Heilige Schrift.
Die Wirklichkeit des Himmels ist in der christlichen Verkündigung kein Ort – genauso wenig, wie das Reich Gottes territoriale Grenzen aufweist. Jesus spricht im Matthäusevangelium vom Reich der Himmel (Mt 13,11; βασιλεία τῶν οὐρανῶν, basileia ton ouranon). Er bezeichnet damit eine Lebenseinstellung, die von einem Sich-Einlassen-Können gekennzeichnet ist. Die Bezeichnungen Himmel, Reich Gottes, Himmelreich stehen für ein Ereignis, das einerseits als Zukunft erwartet und zugleich als bereits gegenwärtig erkannt wird. Sie stehen demnach für eine personale Wirklichkeit und eine Beziehungsaussage. In ihnen leuchtet eine Verheißung auf, und es wird deutlich, worauf sich die christliche Hoffnung richtet: die immerwährende, dynamische Gemeinschaft des Menschen mit Gott. Sie meint ein Leben in Gemeinschaft mit der Liebe Gottes, wie sie im Antlitz Jesu Christi bereits inmitten dieser Welt erfahrbar wird.
Richtungsweisend ist dabei ein zentrales, aber oftmals durch Gewöhnung eher mitlaufendes Element der Gottesdienste: die biblischen Erzählungen und ihre Bilder. Sie lassen den Menschen erahnen, dass das Leben in einem größeren Zusammenhang steht, der von Hoffnung auf die Zukunft Gottes getragen ist und die Grenze des Todes überwindet. Eschatologie meint also keine ausschließliche „Theologie des Todes“ und dessen, was danach kommt. Sie verkündigt nichts grundsätzlich Neues, was irgendwann einmal geschehen wird und was uns bislang unzugänglich ist. Eschatologie, wie sie hier verstanden wird, greift die Frage auf, was wir hoffen dürfen und wo sich diese Hoffnung bereits anteilhaft erfüllt zeigt. Während meiner Studienzeit bezeichnete der Dozent für Fundamentaltheologie diese präsentische Eschatologie als die „Blinzelritze in die Ewigkeit“, die sich in der Taufe öffne. Das Bild begleitet mich seither. Die Hoffnung auf Vollendung im sogenannten „ewigen Leben“ bedeutet also mehr als die bloße Erwartung der Unendlichkeit oder die Befürchtung monotoner Langeweile. Ewiges Leben verheißt ein vollendetes Dasein in der absolut erfüllten Gegenwart Gottes, die uns niemand mehr nehmen kann.
„Es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“
(1 Joh 3,2)
Ein erhofftes Ereignis der Zukunft kann qualitativ nahe sein und die Gegenwart intensiv bestimmen. So z. B. die Erwartung des Besuchs eines lieben Menschen. Die Vorbereitungen, die Vorfreude bis hin zur konkreten Vorstellung des Wiedersehens prägen bereits das gegenwärtige Handeln des Gastgebers. Das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung des Johannes, bietet uns dazu wunderbare Bilder. Da ist von der „Wohnung Gottes unter den Menschen“ die Rede. Gott wird in unserer Mitte wohnen und bei uns sein! Er wird alle Tränen von unseren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, und es wird keine Nacht mehr geben (vgl. Offb 21). Es ist bereits etwas im Werden. Dem Seher Johannes wurde die Blinzelritze geöffnet und er sah „die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen“ (Offb 21,2). Die Verwendung futurischer Verben verleitet zu einer Verlagerung der Bilder in ein Leben nach dem Tod. Und auch hier kommen mir wieder erhellende Augenblicke meines Studiums in Erinnerung, diesmal die Exegese-Vorlesung zur Offenbarung. Wir schauten uns die zeitliche Bestimmung im ersten Vers der Johannesoffenbarung an: „Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, damit er seinen Knechten zeigt, was bald geschehen muss“ (Offb 1,1). Im griechischen Originaltext steht für bald ἐν τάχει (en tachei), was wiederum an das gebräuchliche Fremdwort Tacho erinnert. Eine exaktere Übersetzung ist also: „… was in Eile, mit Geschwindigkeit, geschehen muss“. Es gibt also ein Geschehen, das zu seiner Vollendung drängt: die Offenbarung Gottes in Jesus Christus. Das Adverb bald beschreibt dabei die Art und Weise, wie der Zeitpunkt kommt. Jährlich begeht die Christenheit auf dem ganzen Erdenrund das Weihnachtsfest, an dem Gott bereits Ernst und auch „Tempo“ gemacht hat. In der Menschwerdung seines Sohnes hat er schon jetzt seine Wohnung mitten unter uns errichtet. Die Heilige Stadt ist bereits jetzt bewohnbar. Gottes Zukunft ragt eschatopräsentisch in den je gegenwärtigen Augenblick. Und dies nicht nur zu Jesu Zeiten, sondern „gestern, heute und in Ewigkeit“. Die Herausforderung, vor der heutige Bibelleser und Gottesdienstbesucherinnen stehen, ist, dass uns Jesus, wie er damals als Mensch unter Menschen lebte, entzogen ist. Der Engel am Grab bezeugt: „Er ist nicht hier!“ Der Auferstandene, zum Vater Heimgekehrte ist nicht hier und erfüllt dennoch alles mit seiner universalen geistgewirkten Gegenwart.
Der in Frankreich lebende Fundamentaltheologe Christoph Theobald SJ schenkt diesem Paradox ebenfalls besondere Beachtung. Der Mensch, Freund, Begleiter und Meister Jesus zieht sich nach seinem Tod zurück und kehrt heim zum Vater. Für Theobald hat diese Schwelle eine sakramentale Dimension. Jesu Rückzug, sein „Verschwinden“ (franz. effacement) ist die Einladung an seine Jüngerinnen und Jünger, den Weg von außen nach innen selbst mitzuvollziehen und ein „anderer Christus“ in dieser Welt zu werden. Sein Fortgehen ermöglicht, dass er durch seinen Heiligen Geist in uns übergehen kann. Dieser „österliche Übergang“ vollzieht sich in der Feier der Sakramente. Menschen können zu Zeichen göttlicher Gegenwart werden. Sie werden zu Menschen in sakramentaler Beziehung (vgl. Theobald 2011, 48 f.). Für Christen ist das Sakrament der Taufe das Eingangstor in diese neue Realität.
Ein anderer (lat. alter) Christus zu werden, dieses Lebensprojekt steht auf dem Fundament der Heiligen Schrift. Auch hier ist ein fortwährender Übergang zu vollziehen:
- vom gehörten bzw. gelesenen Wort zum inneren Verkosten, im Sinne einer bewussten Aneignung,
- vom gedruckten Buchstaben hin zum Wort, das in jedem Menschen ganz persönlich widerhallt,
- vom Allgemeinen zum Besonderen.
Theobald weist in diesem Zusammenhang auf eine simple, aber bedeutsame Beobachtung hin: Weder Jesus noch seine Jünger haben etwas Schriftliches hinterlassen. Naheliegend ist doch die Vermutung, dass jemand die Notwendigkeit sah, diese außergewöhnlichen Erlebnisse mit Jesus unmittelbar festzuhalten. Das älteste Evangelium entstand jedoch bekanntlich erst 40 Jahre nach den berichteten Ereignissen.
Theobald richtet den Fokus seiner Reflexionen auf diesen Zeitraum des Dazwischen. In diese Zeit fällt neben Jesu Geburt das alles umwälzende Ereignis seines Todes und seiner Auferstehung. Erst danach „wurden ihre Augen aufgetan“ (Lk 24,31), und sie erkannten in diesem Menschen Gott. Ihnen wurde sozusagen ein österlicher Blick zuteil, der die Ereignisse zu deuten verhalf. Als die Evangelisten zu schreiben begannen, kam es ihnen weder auf eine historische Berichterstattung noch auf die Schaffung einer „Sonderwelt“ an. Vielmehr stand eine neue unmittelbare Qualität der Beziehung zu Gott und untereinander im Raum. Im Mittelpunkt stand der Wunsch, die Qualität der Gottesbegegnung allen Menschen und der ganzen Schöpfung zu ermöglichen (vgl. Mk 16,15), denn es war spürbar, dass der Geist Christi mitten unter ihnen war. Theobald formuliert es folgendermaßen:
„Die Evangelien sind Konversionserzählungen, die nicht nur den Weg Jesu von Anfang an bis zum Ende in Szene setzen, sondern gleichzeitig auch das zeigen, was er für die und in denen wird und wirkt, deren Weg den Seinen kreuzt.“
(Theobald 2018, 95; im Original kursiv)
In der Gemeinschaft der Kirche zeigt die Heilige Schrift, „wie Gott zum Heil der Menschen wirkt und gewirkt hat und wie er auch hier und heute im Leben der Menschen am Werk ist“ (Dalferth 2018, 290). Als Getaufte und gefirmte Christen sind wir in diese trinitarische Dimension der Kirche hineingestellt. Der Heilige Geist, der in diesen Sakramenten zugesagt wird, ermöglicht, die biblischen Texte auf Jesus Christus hin zu lesen und somit auf die wirksame Gegenwart Gottes hinzuweisen. Damit ist die Heilige Schrift weit mehr als nur ein (normatives) Buch der Christenheit. Sie öffnet einen Raum für gemeinschaftliche und persönliche Kommunikationsformen im Rahmen von Begegnungs- und Beziehungsgeschehen. Der Heilige Geist ist der Schlüssel, um in der Schrift das christliche Urdokument zu erkennen, das uns „gestern, heute und in Ewigkeit“ (Hebr 13,8) mit Gott bekannt macht.
Mit diesen Überlegungen kehren wir zur Ursprungsthese zurück, die dem Terminus Zukunft eine Bedeutung zuschrieb, die nicht auf den chronologisch-zeitlichen Verlauf reduziert ist, sondern in gottesdienstlichen Feiern das Potential sieht, die eschatologische Dimension zu antizipieren, um die Richtung aufzuzeigen, in der das „Reich der Himmel“ zu suchen ist.
Ausgehend von der Bedeutung der christlichen Taufe sowie der Bibel als Heiliger Schrift wurde zunächst deutlich, dass Gottesdienste auf etwas verweisen, dass wir bereits ahnend antizipieren. In der christlichen Begräbnisliturgie spricht der Zelebrant während der Weihwasserbesprengung des Sarges: „Der Herr vollende an dir, was er in der Taufe begonnen hat“ (vgl. auch Phil 1,6). Mit der Taufe wird ein Prozess in Gang gesetzt, der auf das Ziel der Vollendung als Werk Gottes angelegt ist. Dieser Prozess ist je einzigartig und folgt dem beständigen Ruf zum Christwerden. Die Vor-Gabe der Taufe gilt es existenziell einzuholen (vgl. Peng-Keller 2012, 46). Niemand muss diesen Weg allein gehen: Die Kirche stellt mit der Heiligen Schrift, der Tradition und dem Lehramt tragende Fundamente bereit. Sie sind konstitutiv als Geleit und Einweihung in das Glaubensgeheimnis christlichen Lebens.
In Kurzform kann es bedeuten, dass heutige Christen der Tradition verdanken, dass sie glauben können: „Ich glaube, weil wir glauben und weil schon viele vor mir geglaubt und die Botschaft durch die Geschichtlichkeit weitergetragen haben.“ Die frühen Zeugen haben die Ereignisse in Schriften verfasst. Die kirchliche Tradition, die Gemeinschaft der Gläubigen sowie das Lehramt haben diese bewahrt, ausgelegt und bis heute weitergegeben. Diese Weitergabe geschieht im trinitarischen Raum und ist vom Wirken des Geistes getragen. Die Qualität eines Begegnungsgeschehens mit Gott, welches Menschen damals in Jesus Christus erfuhren, wurde pneumatologisch durch alle Zeiten bis in die Gegenwart getragen.
Liturgie ist wesentlicher Ausdruck dieser Tradition. In ihr wird Glaube gefeiert, tradiert und in die jeweilige Gegenwart hineingetragen. Diese Form des Rückblicks auf bereits geschehene Heilsereignisse sowie „die Wolke der Zeugen“ (Hebr 12,1) ist ein wichtiger Bestandteil jeder liturgischen Feier. Liturgie bedeutet jedoch ein Ausgestrecktsein in beide Richtungen. Sie ist nicht lediglich eine „Fortsetzung“ der Inkarnation oder Erinnerung an Vergangenes. Im Ereignis wird eine Zukunft zur Gegenwart und sinkt dann in die Vergangenheit bzw. in die menschliche Memoria. Liturgie bedeutet also ebenso ein Sich-Ausstrecken auf Zukunft hin, auf eine Zukunft, die bereits unsere Gegenwart bestimmt. Denken wir an das Bild der Offenbarung: Die Heilige Stadt, die aus dem Himmel herabkommt, ist dort verheißen. Wir stehen also unentwegt im Paradox des Schon und des Noch-nicht. Zukunft kommt uns bereits entgegen, die jedoch erst noch zum Ziel hinführt. Auch Paulus spricht diesbezüglich in Bildern des Wettkampfes, des Siegespreises der himmlischen Berufung. Es legt sich der Gedanke nahe, dass Liturgie, zeitgemäß gesprochen, etwas mit einem Training zu tun hat. Training meint im gängigen Sprachgebrauch, dass jemand durch ständiges, planmäßiges Üben die Leistungsfähigkeit erhöht und sich somit besonders auf sportliche Höchstleistungen vorbereitet. Im religiösen Sprachgebrauch ist das lateinische Fremdwort Exerzitien (exercitium) als geistliche Übungen bekannt. Nun geht es im vorliegenden Zusammenhang nicht um sportliche Höchstleistungen. Die Vergleichbarkeit zwischen Sport und Liturgie liegt im Bereich des ständigen, planmäßigen Übens inklusive des körperlichen Gedächtnisses. Dazu bieten Gottesdienste als wesentliche Bestandteile von alters her Riten als „Ein-Übung“. Eine Gemeinschaft übt sich in das innere Erkennen der geistgewirkten göttlichen Gegenwart ein, um im Alltag der Welt die Geister unterscheiden zu können und Gottes Kommen in allen anderen uns entgegenkommenden Dingen zu erkennen. Im beständigen Hören und Auslegen des Wortes im Rahmen der liturgischen Versammlung sowie durch Austausch der je „inkarnierten“ Erfahrung mit dem Wort Gottes verändert sich Wahrnehmung. Das gottesdienstliche Geschehen wird so zu einem verdichteten Erfahrungsraum. Menschen spüren eine Präsenz. Und allmählich transformieren sich Raumverhältnisse: Kirche ist dann nicht mehr nur ein Raum für Menschen, sondern Menschen werden innerhalb der Kirche zum Raum für Gott. Christsein bedeutet, in einem lebenslangen Transformationsprozess unterwegs zu sein. Sich bereits jetzt in diese wegbegleitende Gegenwart hinein verwandeln zu lassen, ist Bestandteil von Liturgie und wird in dieser Welt nicht unbemerkt bleiben. Von jeher besteht die Überzeugung, dass es einen Lebensstil christlicher Existenz in der Welt gibt, die auf ihre Weise bezeugt, dass es mehr als alles gibt. Bleiben wir also gut trainierte Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung, die die letzte Seite der Heiligen Schrift solange offenhalten und nicht aufhören, um sein Kommen zu bitten (Offb 22,21), bis wir in der Heiligen Stadt an dem Platz Einzug halten dürfen, der seit langem für uns bereitet ist (Joh 14,2).
